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Stressarme Untersuchung

Mit folgenden Massnahmen versuchen wir den Stress Ihres Tieres während der Konsultation zu reduzieren:

  • Die Katze darf – je nach individuellem Bedürfnis – so lange als möglich auf ihrem Tuch/Fell bleiben oder das Zimmer selbst erkunden
  • Hunde können auch am Boden statt auf dem Tisch untersucht werden
  • Futter ist als Ablenkung oder/und Belohnung in vielen Fällen sehr hilfreich
  • Zeit nehmen um dem Tier und seiner Körpersprache «zuzuhören», um wenn immer möglich auf die individuellen Grenzen (hinsichtlich Geduld, Angst, …) der tierischen Patienten Rücksicht nehmen zu können
  • Wenn nötig, untersuchen wir nur minimal, um Eskalation zu vermeiden

Was können Sie als KatzenbesitzerIn tun?

  • vorgängig FeliwayRspray (oder ähnl. zB. PetRemedyR, Baldrian, …) ins Transportkistli sprayen
  • ein paar Tage vorab ZylkeneR verabreichen
  • vorgängig die Katzenboxe als Rückzugsort bekannt machen (zuhause)
  • bei extrem gestressten und aggressiven Katzen bei uns anrufen, ob allenfalls ein beruhigendes Medikament vor dem Tierarztbesuch verabreicht werden kann
  • den Tierarzt vor dem Untersuch über frühere starke Stressreaktionen informieren

Was können Sie als HundebesitzerIn tun?

  • die Tierarztpraxis vorgängig mehrfach als Spazierziel besuchen: ein Gudeli abholen, auf die Waage stehen, evtl. kurz ein Konsultationszimmer beschnuppern (Bitte fragen Sie am Empfang, ob grad eines frei wäre)
  • ein paar Tage vorab ZylkeneR verabreichen
  • Pheromonspray / Halsband (AdaptilR)
  • sich bereits früh in der Hundeschule über Medicaltraining informieren und «Tierarztbesuch» üben (es gibt auch Onlinetrainings für Medicaltraining). Dies braucht viel Zeit und Geduld, zahlt sich aber oft aus
  • ruhig bleiben um seinem Hund Sicherheit zu vermitteln
  • erlernen der Hundesprache (insbesondere Beschwichtigungssignale)